Das Kompetenzzentrum Weinbau 4.0 ist Teil der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises Emmendingen und widmet sich der Förderung und Weiterentwicklung des Weinbaus in unserer Region. Unser Ziel ist es, den Weinbau fit für die Zukunft zu machen und dabei die traditionellen Werte und Qualitätsstandards des Winzerhandwerks zu bewahren.

Die Aufgaben des Kompetenzzentrums Weinbau 4.0 sind:

1. Regionale Zusammenarbeit fördern: Das Kompetenzzentrum arbeitet daran, die regionale Zusammenarbeit im Weinbau zu verbessern. Dabei geht es darum, die Weinbautradition fortzusetzen und die Kulturlandschaft zu erhalten.
2. Wissenstransfer und Forschung fördern: Das Kompetenzzentrum initiiert Netzwerktreffen und fördert den Wissenstransfer sowie die anwendungsorientierte Forschung, Entwicklung und Innovation im Weinbau.
3. Unterstützung bei technologischer Innovation: Das Kompetenzzentrum begleitet Technologie-Kooperationen und führt Fach- und Informationsveranstaltungen zur Weiterentwicklung von Technologien wie der Agri-Photovoltaik (gleichzeitige Nutzung von Weinbau- und Photovoltaikflächen) und der Automation/Sensorik durch.
4. Regionaler Ansprechpartner und Unterstützung für Winzer: Das Kompetenzzentrum fungiert als regionaler Ansprechpartner für Winzer, Winzergenossenschaften und andere Weinbauregionen. Es bietet Unterstützung bei Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit und regionaler Zusammenarbeit im Weinbau. Außerdem fördert es den grenzüberschreitenden Austausch mit dem Elsass und anderen Weinbauprojekten in der Europäischen Union.

Wir kooperieren eng mit anderen Fachleuten, Forschern und Unternehmen, um Erfahrungen und Fachwissen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Wichtig ist uns ein praxisnaher und fachlich fundierter Ansatz. Um den Weinbaubetrieben dabei zu helfen, von den Vorteilen der modernen Technologien zu profitieren.

Das Kompetenzzentrum wird mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 271.680,00 EUR finanziert, davon 181.120,00 EUR aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und 90.560,00 EUR vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.