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Zukunft.Raum.Schwarzwald
Das beim Landeswettbewerb Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit, kurz RegioWIN, ausgezeichnete Leuchtturmprojekt „Zukunft.Raum.Schwarzwald“ hat zum Ziel, die Innovationsleistung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch die Förderung eines strukturierten, bedarfsbezogenen Wissens- und Technologietransfers zu erhöhen.
Dies soll unter anderem durch Beratungspakete in den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit erfolgen. Zudem sollen die KMU auf der Suche nach Kooperationsorganisationen aus Wissenschaft und Praxis unterstützt werden.
Erstansprechpartner bei Innovations- und Transformationsfragestellungen im Projekt „Zukunft.Raum.Schwarzwald“ sind die sogenannten „Community Manager“, die den KMU unternehmens- und regionsspezifische Innovationsformate und -angebote vermitteln können. In Kooperation mit den Competence Managern soll zudem die Brücke zu den Angeboten der Hochschulen, Universitäten, Forschungsinstituten und den anderen Wissensträgern in der Region geschlagen werden. Der Landkreis Emmendingen stellt einen Community Manager. Die WFG ist als Projektpartner an der Umsetzung des Leuchtturmprojektes „Zukunft.Raum.Schwarzwald“ beteiligt.
Der Antrag für das RegioWIN-Projekt Zukunft.Raum.Schwarzwald wurde gemeinsam durch die Wirtschaftsförderung Region Freiburg (WRF), Wirtschaftsregion Südwest , IHK Südlicher Oberrhein, FWTM, Wirtschaftsförderung des Landkreises Emmendingen, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, DHBW Lörrach, Hochschule Offenburg und Projektpartner Oberrhein eingereicht und wird in den kommenden sechs Jahren umgesetzt. Das Projekt leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Innovationsfähigkeit in der Region Südlicher Oberrhein-Hochrhein. Weitere Informationen über das Leuchtturmprojekt finden Sie auf der Homepage www.Zukunft-Raum-Schwarzwald.deder Z.R.S GbR.
Projektgebiet: Ortenaukreis, Landkreise Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut und Stadt Freiburg.
Mit dem Aufbau von dezentralen Coworking- und Innovations-Hubs sollen zudem die ländlichen und suburbanen Räume in ein regionales Innovationsnetzwerk eingebunden werden. Das Projekt setzt damit an einem entscheidenden Punkt an: der systematischen Integration des ländlichen Raums in den regionalen Technologietransfer, der bisher vor allem in den Ballungszentren stattfindet. An bis zu 17 Standorten sollen in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Offenburg und Waldshut sowie im Stadtkreis Freiburg sogenannte „Zukunft.Räume“ entstehen. Im Landkreis Emmendingen ist in der Stadt Herbolzheim ein „Zukunft.Raum“ geplant und in der großen Kreisstadt Waldkirch soll auf dem Gelände der Fabrik Sonntag das Ideenlabor Sonntag als bestehender „Zukunft.Raum“ weiterentwickelt werden.
Mit der symbolischen Übergabe eines Förderschecks in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro hat Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp am 11. November 2022 den Startschuss für das Leuchtturmprojekt „Zukunft.Raum.Schwarzwald“ gegeben. Es ist das erste Projekt aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030, das durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wurde. Der RegioWINWettbewerb ist ein zentraler Baustein im Rahmen der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021–2027. Weitere Informationen zum EFRE und RegioWIN 2030 unter 2021-27.efre-bw.de