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Café Märchengarten, Simonswald
Neben dem kulinarischen Angebot bezaubert das Café mit einer liebevoll angelegten Miniaturwelt aus Bauernhof, Burgen und Schlössern als Kulisse für Szenen aus bekannten Märchen.
Museumszug „Rebenbummler"
Der Museumszug verkehrt auf der landschaftlich überaus reizvollen Strecke der Kaiserstuhlbahn und gehört zu den wenigen Museumsbahnen in Deutschland, bei denen die Museumsfahrzeuge auf ihrer alten Stammstrecke unterwegs sind. Die regelmäßig stattfindenden „Erlebnis-, Bummel- und Genießerfahrten“, die Fahrten mit dem „Spargel-Express“ oder in den „Goldenen Herbst“ sind ideale Gelegenheiten, um alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie die landschaftlichen Reize und kulinarischen Höhepunkte am Kaiserstuhl zu genießen.
Planwagenfahrten in Rheinhausen
Im Muckental bei Kenzingen befindet sich direkt unter dem "Restaurant zur Hammerschmiede“ eine der letzten gut erhaltenen Hammerschmieden des Schwarzwaldgebietes.
Gebaut wurde sie im Jahr 1867 vom damaligen Muckenmüller Joseph Wehrte für seinen Sohne Rudolf, der den Beruf des Hammerschmieds erlernt hatte. Joseph Wehrte errichtete die Schmiede ca. 80 Meter unterhalb der familieneigenen Mühle mit einer Länge von 13,8 Metern und eine Breite von 7,3 Metern. Die massiven Wände aus nahe gelegenen Sandsteinbrüchen erhielten eine Stärke von 75 cm. Die Schmiede diente der Herstellung von einfachen land- und forstwirtschaftlichen Geräten und Steinbruchwerkzeugen.
Um 1880 ging das ganze Anwesen durch Einheirat an den Schmied Valentin Feißt , der dann zur Jahrhundertwende die Schmiede um ein Wohngeschoß aufstockte, wozu auch ein Verkaufsraum gehörte. Die rege Geschäftstätigkeit und eine zunehmende Frequentierung der neu angelegten Bleichtalstraße nach Ottoschwanden und Schweighausen brachte es mit sich, dass die Hammerschmiede bald zur beliebten Etappenstation wurde. Mit Einzug der industriellen Fertigung von Werkzeugen stoppte der Betrieb der Hammerschmiede.
Als ein verheerendes Hochwasser im Jahr 1987 weite Teile des Bleichtals heimsuchte, wurde auch die im ursprünglichen Zustand verbliebene Hammerschmiede verwüstet. Jedoch gelang es Uwe Feißt in den Folgejahren unter Aufbietung vieler Arbeitsstunden, nicht nur die Schäden zu beseitigen, sondern auch die Schmiede als kleines technisches Museum in einen funktionsfähigen Zustand zu versetzen.
Die Hammerschmiede wird auch heute noch zur Pflege des Schmiedehandwerks von der Schmiedezunft Emmendingen genutzt.
Bei der Hammerschmiede befindet sich auch die einzige noch kontinuierlich betriebene Wasserkraftanlage im Bleichtal.
Die Besichtigung der Hammerschmiede ist zu den Öffnungszeiten des Restaurants möglich (Anmeldung im Restaurant).
Auf Anfrage sind auch Führungen oder Vorführungen möglich.